Szenen-Dreh

Zusätzlich zu Deinem bereits vorhandenen Material drehen wir auf Wunsch neue Szenen. Gemeinsam besprechen wir in Ruhe, welche Facetten auf Deinem Band noch fehlen und suchen nach Rollen, die Deine schauspielerischen Qualitäten, Deine Ausstrahlung und Deine Leinwandpräsenz zeigen.

Wir suchen gemeinsam mit Dir nach spannenden Charakteren und herausfordernden Rollen, so dass Du zeigen kannst, was wirklich in Dir steckt! Wir pressen Dich nicht in eine Rolle, auf die Du nicht passt, oder in ein Rollenfach, aus dem Du nicht mehr herauskommst …

Wir schreiben typbezogen, individuell für Dich. Unser Ziel ist ein breites Spektrum unterschiedlicher Emotionen und Rollen, die Deine spielerische Wandlungsfähigkeit möglichst umfassend widerspiegeln.

Für die Inszenierung nehmen wir uns Zeit. Wir legen den Fokus auf Dich und feilen an den Szenen, sodass aus jeder Deiner Rollen ein dreidimensionaler Charakter entsteht. Dabei stellen wir Dir gute Spielpartner zur Seite. Gleichermaßen achten wir auf Ausstattung und technische Qualität der Szenen.

Wir bieten verschiedene Szenen-Typen an, je nachdem, was auf Deinem Demoband noch fehlt und wie viel Geld Du ausgeben möchtest: Die „Große Szene“, die „Kleine Szene“ und die „Mood-Szene“.

Natürlich können wir auch andere Arten von Szenen nach Deinen Wünschen drehen.
Sprich mit uns darüber, was du Dir vorstellst!

Die große Szene
Sie dauert drei Minuten oder länger und spielt zwischen Dir und einem starken Spielpartner. Im Laufe der Szene kommt es zu mehreren emotionalen Höhepunkten, unterschiedlichen Stimmungen und Umschwüngen. Die Länge der Szene und die emotionale Berg-und-Talbahn geben Dir die Chance, ein breites Spektrum unterschiedlicher Emotionen darzustellen und zu zeigen, dass Deine Präsenz und darstellerische Kraft über eine lange Szene hinweg tragen.

Mit der „großen Szene“ empfiehlst Du Dich für eine Hauptrolle. Du spielst einen vielschichtigen Charakter in einer komplexen Situation, offenbarst Tiefe und feine Nuancen Deines schauspielerischen Geschicks.

Für erfahrene Schauspieler bietet sich die Gelegenheit, eine andere Seite ihres Talents zu zeigen: Aus einem Rollenfach auszubrechen, auf das sie abonniert sind. Die „große Szene“ ist das Herzstück Deines Demobands – mit ihr hinterlässt Du einen bleibenden Eindruck.

Ein Beispiel: Mona packt, als Ralf nach Hause kommt. Sie ist in fröhlicher Aufbruchsstimmung: Morgen kommt der Container, bis dahin ist noch viel zu tun… Doch Ralf hat schlechte Nachrichten: Er hat mit der Agentur gesprochen, sein Jobangebot in Übersee ist geplatzt. Mona will es nicht wahr haben und packt weiter, bis Ralf ausrastet und ihr ins Gesicht schreit, dass ihr Traum geplatzt ist. Verzweifelt schlägt Mona vor, trotzdem zu fliegen. Doch Ralfs Wille ist gebrochen. Er bezeichnet sich selbst als Versager. Mona lässt nicht locker. Sie müssen weg, es ist ihre letzte Chance. Wenn sie bleiben, wird ihre Beziehung scheitern. Mona ist verzweifelt. Ralf nimmt sie in den Arm: „Wir bleiben nicht hier“, sagt er. Mona ist überglücklich. Ralf fährt fort, gleich morgen will er die Agentur wieder anrufen, es wird alles gut…Spätestens in ein, zwei Monaten werden sie fliegen… Mona macht sich von Ralf los, ihr Gesicht ist versteinert.

Die kleine Szene
Sie dauert ca. 60-90 Sekunden und zeigt Dich mit einem Anspielpartner: Eine Gesprächssituation, die auf einen emotionalen Höhepunkt oder Bruch in deiner Rolle hinausläuft.

In dieser Szene beweist Du Dialogstärke und Natürlichkeit. Du zeigst Dich ausdrucksstark, textsicher und verkörperst einen klaren Typ. Eine oder mehrere „kleine Szenen“ zu drehen, ist sinnvoll, wenn Du sonst nicht viel Material und noch keine große Erfahrung vor der Kamera hast: Du empfiehlst Dich für kleinere Fernseh- und Filmrollen, mit denen Du Dein Band weiter ausbauen kannst.

Ein Beispiel: Mona und Paul laufen durch einen Park. Mona setzt Paul engagiert auseinander, was er tun muss, um Kathi zurückzugewinnen: ihr Zeit geben, aber bloß nicht zu viel. Er darf nicht gleichgültig rüberkommen, aber auch nicht zu verzweifelt… Ganz bestimmt hat Kathi noch Interesse, das hat sie zwar so nicht gesagt aber es ist trotzdem ganz klar, und die Sache mit dem anderen Typen ist sowieso nicht ernst zu nehmen… Paul stutzt: Was für ein anderer Typ? Kathi ist vor den Kopf gestoßen, stammelt, sie dachte, Paul wisse Bescheid… Der zückt unterdessen sein Handy, will Kathi anrufen. Mona fällt ihm in den Arm. „Aber sag‘ ihr nicht, dass du’s von mir hast, okay?“ Paul macht sich los, geht mit dem Handy weg. Mona blickt ihm zerknirscht hinterher.

Die Mood-Szene

Sie dauert ca. 30-60 Sekunden, es gibt kaum Text. Du bist allein in dieser Szene, konfrontiert mit einer intensiven emotionalen Situation. Wir sind mit der Kamera hautnah bei Dir. Der Focus liegt auf Deiner Ausstrahlung und Mimik, den kleinen und großen Gesten.

In einer „Mood-Szene“ transportierst Du ohne viele Worte starke Emotion, ziehst das Publikum in Deinen Bann. Du zeigst Leinwandpräsenz und dass du Dich vor der Kamera sicher fühlst. Ob als starker Einstieg in Dein Band, als Trenner zwischen zwei Szenen oder als emotionaler Ausklang: Dein Gesicht in Großaufnahme wird in Erinnerung bleiben.

Ein Beispiel: Mona kommt nach Hause – fröhlich, unbeschwert. Sie ruft nach ihrem Freund. Glaubt, er macht einen Spaß mit ihr, weil er nicht antwortet. In der Küche findet sie einen Brief. Sie beginnt zu lesen. Wie in Trance lässt sie sich auf einen Stuhl sinken, starrt auf das Blatt in ihrer Hand. Gebannt, fassungslos. Sie knüllt das Blatt zusammen, krampfhaft, sodass ihre Fingerknöchel weiß werden. Sie starrt ins Leere. Und beginnt zu weinen…

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Große Szene
Weites Land
Magdalena Pircher und Sebastian Fischer

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Kleine Szene
Die Klientin
Paul Brusa und Sophie Hechler

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Mood-Szene
Scheiß Tag
Eleonore Bogovic und Andreas Berner

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